Dr. Mira Sarikaya
Mira Sarikaya (Leitung) beschäftigt sich mit künstlichen Sprachen und ihrem Einsatz als Mittel für eine gleichberechtigte globale Kommunikation. In ihrer Dissertation stellt sie sich die Frage, inwiefern sich solche Projekte als Umsetzung der alten Leibniz'schen Idee einer Universalsprache kategorisieren lassen und wie sinnvoll das noch immer lebendige Streben nach einer solchen Sprache ist. Im vergangenen Jahr hat sie ihre Forschung aufgrund der Geburt ihres dritten Kindes größtenteils pausiert und Elternzeit genommen.
Email: [email protected] |
Akademische Laufbahn
Mira Sarikaya studierte Philosophie im Bachelor (2014) und Master (2017) am philosophischen Seminar der Universität Hamburg. Nachdem sie bereits das Bachelorstudium mit einer sprachphilosophischen Abschlussarbeit beendet hat, bestand sie auch ihre Masterthese erfolgreich in diesem Bereich. Die Masterarbeit mit dem Titel „Leibniz’ Lingua Characteristica als Vorgänger von Carnaps Konstitutionssystem“ unter der Betreuung von PD Dr. Stefania Centrone und Prof. Dr. Ulich Gähde wurde mit der Bestnote bewertet. Das Masterstudium ergänzte Mira Sarikaya durch zwei Auslandsaufenthalte als Visiting Student an der Universitat de Barcelona (Spanien) und als Visiting Student Researcher an der University of California, Berkeley (USA).
Im Dezember 2023 beendete sie Ihre Promotion an der Universität Hamburg unter der Betreuung von Prof. Dr. Stephan Schmid eingeschrieben. Ihre Arbeit trägt den Titel „Die bestmögliche aller Sprachen – Eine exemplarische Betrachtung künstlicher Sprachen und ihre Einbettung als Folgeprojekte des Leibniz’schen Traums einer Lingua Universalis“. Zudem ist sie Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Interlinguistik e.V.
Berufliche Laufbahn
Mira Sarikaya hat während ihres Studiums stets versucht Einblicke in die akademische Arbeitswelt zu erhalten. So hat sie seit ihrem dritten Semester regelmäßig Tutorien in den Fächern Logik und Argumentationstheorie, Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie geleitet. Außerdem war sie studentische Hilfskraft in dem Projekt What makes stories similar am Fachbereich Mathematik. Weiterhin absolvierte sie ein Praktikum außerhalb der Akademia bei der Claussen-Simon-Stiftung.
Daneben war Mira Sarikaya stets in den Bereichen Kunst, Kultur und Bildung tätig. So hat sie neben dem Verfassen eigener Theaterstücke zweimalig das Festival Spiel the Game of Budenplatz auf dem Hamburger Spielbudenplatz in Zusammenarbeit mit der Spielbudenplatz Betreibergesellschaft mbH veranstaltet, bei dem sie das Konzept sowie die künstlerische Leitung übernahm. Zur Vermittlung von Kunst und Kultur gründete sie den Verein deinfachtheater e.V. mit dem sie vier Jahre lang als zweite Vorsitzende Theater Projekte an Hamburger Schulen ausrichtete. Weiterhin richtete sie vier Jahre lang das Projekt deinfachstudieren aus (Amt des Kassenwarts im e.V.), welches Seminare zur Studienorientierung für Schüler*Innen mit Migrationshintergrund insb. zu geisteswissenschaftlichen Studiengängen veranstaltete.
Veröffentlichungen
Akademisch:
Nicht Akademisch:
Auszeichnungen/Stipendien
Mira Sarikaya studierte Philosophie im Bachelor (2014) und Master (2017) am philosophischen Seminar der Universität Hamburg. Nachdem sie bereits das Bachelorstudium mit einer sprachphilosophischen Abschlussarbeit beendet hat, bestand sie auch ihre Masterthese erfolgreich in diesem Bereich. Die Masterarbeit mit dem Titel „Leibniz’ Lingua Characteristica als Vorgänger von Carnaps Konstitutionssystem“ unter der Betreuung von PD Dr. Stefania Centrone und Prof. Dr. Ulich Gähde wurde mit der Bestnote bewertet. Das Masterstudium ergänzte Mira Sarikaya durch zwei Auslandsaufenthalte als Visiting Student an der Universitat de Barcelona (Spanien) und als Visiting Student Researcher an der University of California, Berkeley (USA).
Im Dezember 2023 beendete sie Ihre Promotion an der Universität Hamburg unter der Betreuung von Prof. Dr. Stephan Schmid eingeschrieben. Ihre Arbeit trägt den Titel „Die bestmögliche aller Sprachen – Eine exemplarische Betrachtung künstlicher Sprachen und ihre Einbettung als Folgeprojekte des Leibniz’schen Traums einer Lingua Universalis“. Zudem ist sie Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Interlinguistik e.V.
Berufliche Laufbahn
Mira Sarikaya hat während ihres Studiums stets versucht Einblicke in die akademische Arbeitswelt zu erhalten. So hat sie seit ihrem dritten Semester regelmäßig Tutorien in den Fächern Logik und Argumentationstheorie, Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie geleitet. Außerdem war sie studentische Hilfskraft in dem Projekt What makes stories similar am Fachbereich Mathematik. Weiterhin absolvierte sie ein Praktikum außerhalb der Akademia bei der Claussen-Simon-Stiftung.
Daneben war Mira Sarikaya stets in den Bereichen Kunst, Kultur und Bildung tätig. So hat sie neben dem Verfassen eigener Theaterstücke zweimalig das Festival Spiel the Game of Budenplatz auf dem Hamburger Spielbudenplatz in Zusammenarbeit mit der Spielbudenplatz Betreibergesellschaft mbH veranstaltet, bei dem sie das Konzept sowie die künstlerische Leitung übernahm. Zur Vermittlung von Kunst und Kultur gründete sie den Verein deinfachtheater e.V. mit dem sie vier Jahre lang als zweite Vorsitzende Theater Projekte an Hamburger Schulen ausrichtete. Weiterhin richtete sie vier Jahre lang das Projekt deinfachstudieren aus (Amt des Kassenwarts im e.V.), welches Seminare zur Studienorientierung für Schüler*Innen mit Migrationshintergrund insb. zu geisteswissenschaftlichen Studiengängen veranstaltete.
Veröffentlichungen
Akademisch:
- 2022: C. R. Brosch und M. Sarikaya (Hg.): Jahrbuch der Gesellschaft für Interlinguistik 2022, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag
- 2020: Die stille Sprache: Leibniz’ Traum in Neuraths Isotype und anderer Symbolik. In: C. R. Brosch und S. Fiedler (Hg.): Jahrbuch der Gesellschaft für Interlinguistik 2020, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, S.125-136.
- 2013: (zusammen mit: B. Fisseni, A. Kurji und D. Sarikaya) Story Comparisons: Evidence from Film Reviews. In: M. A. Finlayson, B. Fisseni, B. Löwe und J. C. Meister (Hg.): 2013 Workshop on Computational Models of Narrative, Bd. 32. Dagstuhl, Germany: Schloss Dagstuhl-Leibniz-Zentrum fuer Informatik (OpenAccess Series in Informatics (OASIcs)), S. 94–99.
Nicht Akademisch:
- 2014: Welten der Nacht in: Ausgewählte Werke XVII, Bibl. Deutschsprachiger Gedichte
- 2012: Der Welten Wege in: Ausgewählte Werke XV, Bibli. Deutschsprachiger Gedichte
- 2012: Einem Menschen in: Seelenfeuer, Schweitzerhaus Verlag
Auszeichnungen/Stipendien
- 2018 – Heute: Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
- 2015 – 2017: Studienstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
- 2013 – 2017: Studienstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung
- 2014 – 2016: Masterplus Stipendium der Claussen-Simon-Stiftung
- 2015: GAIN-Jahrestagung, Teilnahmestipendium
- 2015: Hamburglobal Stipendium (DAAD)